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Gedachtenwisseling over alles wat verwondert.


    Big Brother in de ruimte

    avatar
    Caspar


    Big Brother in de ruimte Empty Big Brother in de ruimte

    Bericht  Caspar 06.09.14 10:40

    Satellitenbild der Woche: Antenne ortet 52.000 Schiffe


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    Jeder Punkt ein Schiff: Zehntausende Meldungen von allen Meeren der Welt


    Hamburg - Antennen an Satelliten sind überfordert, wenn sie die Signale von Schiffen erfassen und
    zuordnen sollen. In vielbefahrenen Gebieten wie der Deutschen Bucht, dem Mittelmeer oder um
    große Häfen wie Peking, Tokio oder Singapur herum verschwimmen die Signale. "Die empfangen
    alles zugleich - das ist ein wenig so, als ob man 100 Radiosender gleichzeitig hören würde", sagt
    Jörg Behrens. Er leitet ein Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das
    dieses Problem lösen soll.

    Dafür haben die deutschen Forscher den Satelliten "AISat" mit einer Rakete vom indischen
    Startplatz Sriharikota ins All befördert. An Bord war eine vier Meter lange, spiralförmige Helix-
    Antenne. Es dauerte etwas mehr als einen Monat, bis sich der Satellit in seiner Umlaufbahn
    stabilisiert hatte. Laut DLR wackelt er immer noch ein wenig, die Helix-Antenne wurde trotzdem
    schon einmal ausgeklappt.

    Der große Vorteil der runden Antenne: Sie ist wesentlich stärker fokussiert. Statt wie übliche
    Antennen Gebiete mit einem Durchmesser von 5000 oder 6000 Kilometern abzudecken,
    konzentriert sich die Helix-Antenne lediglich auf einen Durchmesser von etwa 750 Kilometer.
    Diesen kleineren Kegel lässt sie über die Erdoberfläche wandern. So konnten die Forscher mit der
    Antenne schon im ersten Monat 52.000 Schiffsignale zuordnen.

    "Eine Premiere, denn bisher war noch keine Helix-Antenne für die Detektion von Schiffen im
    Einsatz", schreibt das DLR. Die Schiffe übermitteln dank des sogenannten Automatischen
    Identifizierungssystems (AIS) Signale mit ihren Angaben über Position, Kennung, Länge und
    Breite, Ladung, Geschwindigkeit und Richtung.

    Technik steht noch am Anfang
    Die Helix-Antenne ist allerdings noch in der Testphase. Die deutschen Forscher, die das Projekt von
    Berlin und Bremen aus koordinieren, wollen die Daten aus dem All erst noch mit Informationen
    abgleichen, die sie auf dem Boden gesammelt haben. Erst dann können sie sich der Genauigkeit
    sicher sein, mit der der Satellit die Schiffe auseinanderhält.

    Überprüft wird das in der Deutschen Bucht. Wenn alles glattgeht, sind die Daten aus dem All mit
    denen von Bodenstationen identisch. Der Satellit hätte dann allerdings einen entscheidenden
    Vorteil: Er hat eine größere Reichweite als irdische Empfangsanlagen.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/satellitenbild-der-woche-helix-antenne-ortet-52-000-schiffe-a-990130.html

      Het is nu 27.04.24 19:30